Ein Sammelsurium aus schönen und weniger schönen Dingen, Dingen die mich beschäftigen, mich berühren, mir gefallen. Und vor allem Sprachkunst. Schreiben. Meine Seele reinwaschen. Mit der Kunst der Sprache erfassen was mich beschäftigt, meinen Gefühlen auf den Grund gehen. Mit jedem Tastendruck, jedem Wort wasche ich meine Seele rein, befreie ich mich.
Mittwoch, 21. März 2012
rasende Welt
Habe lange nichts geschrieben. Der Stress. Der allgemeine undefinierte, gelegentlich tatsächlich definierte, Stress ist ja bekanntermaßen eine Entschuldigung für alles. Wir leben schließlich in einer Welt des Stress´ und des Burn-Out-Syndroms. Einer Welt die viel zu schnell geht. Die mir viel zu schnell geht. Sie scheint ihre Runden zu rasen, so dass ich mein Gleichgewicht verliere. Die Schwerkraft relativiert sich und ich scheine in endlose Weiten zu fallen. Ich kann nicht mithalten bei diesem Tempo. Ich brauche doch nur eine Pause. Eine kleine Pause in der nicht alles um mich herumwirbelt. In der ich frei bin von Zukunftsängsten, Vorwürfen, Bedrängungen, Angst, Forderungen, Verpflichtungen. In der ich das Steuer loslassen kann. Aber die Welt macht keine Pause, unerbittlich zerrt sie uns weiter durch den Strudel der Ereignisse und Entscheidungen.
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